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Interwiew mit Anıl Sürücü: Ein Junger, erfolgreicher Deutsch-Türkischer Unternehmer

Wir trafen in Tempelhofer Feld, den ehemaligen Flughafen Tempelhof einen jungen Unternehmer, der anscheinend nur mit einem Coffe-Bike den Erfolgsschlüssel gefunden hat. Unser Projektleiter Ağca Serkan hat für Sie ein paar Fragen an den jungen Mann gestellt.

Serkan Ağca: So Anıl erzähl uns einbißchen von dir.

Anıl Sürücü: Ich bin der Anıl, bin vor kurzem neunzehn Jahre alt geworden und ich führe diesen Coffe-Bike.

S.A: Na dann alles gute nachträglich.

A.S.: Danke schön!

S.A.: Wie bist du auf diese Idee gekommen?

A.S.: Ich habe schon immer die Leidenschaft zum Kaffe gehabt und wollte immer in dieser Richtung etwas machen, da auch mein Vater Jahre lang in der Gastronomie tätig ist, hat er mir den Vertrauen und die Unterstützung gegeben und somit bin ich ein Coffee-Biker geworden.

S.A.: Warum hast du keinen einfachen Coffee-Shop eröffnet?

A.S.: Das ist eine gute Frage… Wie Sie auch selber wissen sind in Berlin, Deutschland oder in Europa sehr viele Cafeshops, aber die sind fest an einem Ort festgebunden und das wollten wir ändern oder besser gesagt wir wollten etwas anderes machen, dass noch nicht so in ist. Ein Coffe-Bike ist sehr flexibel. Wir haben zwar hier einen festen Ort aber wenn wir wollen können wir uns hier im Tempelhofer Feld bewegen.

S.A.: Kann man euch auch mieten?

A.S.: Ja, sehr gerne… Wir sind bei den Events sehr beliebt. Zum Beispiel bei Hochzeitsfeiern, Geburtstagspartys, Messen und sogar bei der privaten Grillpartys. Wir haben sogar einen Waffel-Bike, auch den kann man buchen.

S.A.: Wie ich sehe ist deine Kaffemaschine manuell. Was ist denn dabei anders?

A.S.: Wie Sie auch gesagt haben, die Maschine ist nicht automatisch sondern manuell, da braucht man viele Muskeln und viel Kraft, die ich auch zur Zeit habe.

S.A.: An welchen Tagen seid ihr hier?

A.S.: Jeden Tag sind wir hier im Tempelhofer Feld.

S.A.: Montag bis Freitag?

A.S.: Nein. Wir sind Montag bis Sonntag, also jeden Tag hier.

S.A.: Und zur welcher Uhrzeit?

A.S.: In der Woche sind wir von 13 bis 18 Uhr und am Wochenende von 11 bis 18 Uhr.

S.A.: Wie viele Kaffes verkaufst du am Tag?

A.S.:  Es ist sehr Wetterbedingt, wenn es schönes Wetter ist verkaufen wir am Tag 300 bis 400 Becher.

S.A.: Bist du der aller erste deutsch türke der sowas macht oder gibt es noch einen anderen?

A.S.: Tatsächlich bin ich der erste deutsch türke, aber nicht der einzige.

S.A.: Wo siehst du dich nach zwei Jahren?

A.S.: Ich möchte es auf jeden Fall weiter führen und so möglich wie es geht erweitern. Wir haben ja zwei Bikes in Berlin und in kürze wollen wir diesen kleinen Unternehmer populärer machen.

S.A.:  Also durch „Gastro Puls“ wirst du auf jeden Fall populärer.

A.S.: Genau…

S.A.: Du hast in kürze deine Abitur beendet oder?

A.S.:  Ja stimmt, ich habe es geschafft.  Das tolle an diesem Beruf ist, dass man nebenbei studieren oder zur Schule gehen kann.  Aber ich möchte dann gerne studieren.

S.A.:  Was möchtest du gerne studieren?

A.S.: Ich möchte gerne das Lehramt studieren.

S.A.: So wie deine Mutter?

A.S.: Ja, genau…

S.A.: Hast du dir Gedanken über die Richtung  gemacht?

A.S.: Doch schon, an Oberschulen oder Realschulen möchte ich gerne Mathelehrer werden, sowie meine Mutter…

S.A.: Ich glaube du brauchst dir keine Gedanken über deine Zukunft machen, denn du hast es im Blut. Deine soziale Seite hast du von der Mutter und wirtschaftliche Seite von deinem Vater.

A.S.: Da habe ich wirklich Glück, dass ich solche Eltern habe.

S.A.: Kannst du stolz auf die sein.

A.S.: Bin ich auch sehr… Meine Mutter sagt immer, dass ich etwas in der Hand haben soll und mein Vater hat mir schon etwas in die Hand gedrückt.

S.A.: Du bist hier geboren und aufgewachsen. Wie ist es in zwei Kulturen zu leben?

A.S.: Es ist eine Reichtum. Du sprichst als Kind zwei Sprachen und lernst beide Kulturen kennen. Ich sehe mich als beides, sowohl als deutsch auch türkisch, und das ist auch gut so.

S.A.: Hast du türkischen oder deutschen Pass?

A.S.: Habe nur den deutschen Pass.

S.A.: Was würdest du an jungen Menschen empfehlen, die die sich selbstständig machen möchten?

A.S.: Sie sollten als erstes einen Schulabschluss haben. Und man sollte selbst vertrauen haben…

S.A.: Und einen reichen Vater haben.

A.S.: Ja stimmt, ich habe einen Vater, der ein ganz großes Herz für uns alle hat.

S.A.: Da kann ich nur zustimmen… So Anil, als ergänzendes möchte ich noch über die Inhalte deines Cafe-Bikes fragen. Fast alles was du an deinen Kunden weiter gibt’s ist biologisch abbaubar. Stimmt das oder irre ich mich?

A.S.: Ja, du hast recht. Alles was wir hier anbieten ist biologisch abbaubar. Zum Beispiel Becher, Strohhalm oder Becherdeckel. Sie sind entweder aus Pappe oder aus Maisstärke.

S.A.: Sehr umweltfreundlich.

A.S.: Ja, deswegen Cafe-Bike.

S.A.: Wie viele Mitarbeiter hast du?

A.S.: Nur einen der Vollzeit arbeitet und am Samstags arbeite ich, damit er auch frei machen kann.

S.A.: Sehr großzügig von dir… Was möchtest du als letztes an unsere Lesern sagen?

A.S.: Ich bedanke mich sehr bei euch und empfehle jeden „Gastro Puls“, danke dass ihr hier wart.

S.A.: Wir bedanken uns sehr bei dir und wünschen weiterhin viel Erfolg.

gastropulus

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